Der innere Spreewald ist noch intakt und bleibt noch vom Eisenocker verschont. Die Talsperre Spremberg hält derzeit noch das Eisenocker auf. Über 550 000 Übernachtungsgäste kamen 2012 in den Spreewald, dabei sind die Tagestouristen noch nicht mit eingerechnet.
Etwa 7700 Menschen arbeiten in der Region im Gastgewerbe, und das in einer Region, die nur 50 000 Einwohner hat.
Um das Problem der Verockerung der Spree stärker zu fokussieren, gründete sich im Jahr 2013 das „Aktionsbündnis Klare Spree", hinter dem Hunderte Bürger und Institutionen mit Ihrem Namen stehen. Ohne Verpflichtungen stärken sie aber das Bündnis auf dem Weg der Einforderung geeigneter Maßnahmen seitens der Politik und (Braunkohle-) Wirtschaft. Bürgerschaftsengagement ist zeitweilig das einzige, was die Sanierung der Gewässer und Zuflüsse vorantreibt. Zu den ehrenamtlichen Unterstützern des Aktionsbündnisses zählen erfahrene Hydrologen, Geologen und Bergleute, welche den fachlichen Hintergrund des Bündnisses bilden.